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18 AntwortenNeuester Beitrag am 24. Januar 2022 um 9:55
Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 21. Januar 2022 um 13:05
Neuwagen 6/2019 - 1,33 Ltr., 163 PS - AMG-Line: In der ersten 18 Monaten ARAL oder ELAN E10 getankt. Danach nur ARAL ultimate 102 für 9 Monate. Kein Minderverbrauch oder Mehrleistung festgestellt. Anschließend nur ARAL E5. Jetzt um ca. 0,25 Ltr./100 km geringerer Verbrauch. Ich bin kein "Rennfahrer"; 130 km/h auf der Autobahn sind nicht nur schnell genug sondern auch vernünftig.
Jetzt überlege ich, ob ich es mit TOTAL excellium versuchen soll?
Was ratet Ihr mir? Oder soll ich bei ARAL E5 bleiben?
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18 Antworten
am 21. Januar 2022 um 13:09
Ich würde da überhaupt keine teuren Kraftstoffe tanken. Wahrscheinlich fällt das Auto vorher auseinander bevor der Motor Nachteile dadurch hat, dass ein minimal "schlechteres" Benzin getankt wurde.
am 21. Januar 2022 um 13:14
Diese Autos sind dafür gebaut, auf der ganzen Welt mit miserablen Benzinsorten klarzukommen. Unsere Gehirne sind jedoch nicht in der Lage, Sach- und faktenorientiert entscheiden zu können, daher: Für unsere Liebsten nur das beste! :)
am 21. Januar 2022 um 15:18
Unsere Gehinre können wenn sie wollen. Wenn nicht, nehmen wir das nächste!
Themenstarteram 21. Januar 2022 um 18:53
Daibolomk, ich würde mich freuen, wenn Du mir Dein Gehirn schenkst. Du scheinst Dich für schlauer zu halten, obwohl Du nicht in der Lage bist, meine Frage zu beantworten.
Ich wollte eigentlich nur fachlich begründete Erwägungen zu Aral im Verhältnis zu Total in Erfahrung bringen, da ich auf technisch-chemischem Gebiet ein absoluter Laie bin.
Themenstarteram 21. Januar 2022 um 18:56
Diabolomk, entschuldige bitte, dass ich mich bei Deinen "Namen" vertippt habe. Bitte nicht böse sein!
am 21. Januar 2022 um 19:18
Kein Problem. Zu deiner Frage habe ich keine Antwort. Ich habe mal Aral und Total etc. angeschrieben. Aral Antwortete zu vielen Fragen gut. Nicht in allen. Total nicht. Esso gar im Detail.
am 21. Januar 2022 um 21:12
Diese Spritsorten auf Dauer zu fahren, dass bringt nichts!
Wass man aber machen kann, da beide Sorten anscheinend auch eine reinigendes Wirkung haben, so alles Viertel Jahr mal eine oder zwei Tankfüllungen durch den Motor zu jagen.
Aber ob das überhaupt eine Wirkung hat, das eine, also die Sorten dauern zu Tanken oder nur Ab und Zu, da bezweifle ich, dass es da überhaupt Aussagekräftige belegbare Beweise gibt.
Was bei mir früher beim A170CDI W168 eine Wirkung hatte, war Superdiesel.
Das hörte man am Geräusch, der Motor nagelte nicht mehr so. er lief damit weicher.
Allerdings war der Verbrauch höher und natürlich auch der Preis von dem Zeug.
Weshalb ich da auf Zweitakt Öl zum Diesel umschwenkte, was des selben Effekt hatte.
Vor dem Tanken einen Virtel Liter davon in den Tank kippen reichte aus.
Es musste allerdings spezielles "Aschefreies" 2-Takt Öl sein.
Beim Nachfolger einem A180CI W169, brachte dass hingegen nichts, auch nicht das Tanken von Superdiesel.
Weshalb ich dass bleiben lies.
Aber hier ging es ja um einen Benziner, der eigentlich Motormässig auf E5 und E10 konzipiert ist und bei diesen Superkraftstoffen deshalb auch kaum Wirkung zeigt, außer der vielleicht vorhandenen Reinigungswirkung dieser Kraftstoffe.
am 21. Januar 2022 um 21:41
Habe meinen A 200 jetzt bald 3 Jahre. Durchschnittsverbrauch unter 6 Liter auf 100km.
Immer nur preiswerten E10 genommen und keine Nachteile bemerkt.
Ich rate dir einfach E10 zu tanken.
Themenstarteram 22. Januar 2022 um 12:34
Ciao amdwolle! Danke für Deinen Ratschlag nur E10 zu tanken. In den ersten 18 Monaten hatte ich ja keine schlechten Erfahrungen, egal ob ARAL oder ELAN, damit gemacht. Dann habe ich den JP-Bericht über ARAL ultimate 102 gesehen. Deshalb 9 Monate lang den guten "Saft" mit der hohen Reinigungswirkung getankt. Als ich dann auf ARAL E5 umschwenkte, war ich doch verwundert, dass der Wagen auf längeren Autobahnstrecken Richtung Nordsee teilweise unter 5 Ltr./100 km verbrauchte. In den fast 3 Jahren mit 24.000 Km liegt mein Gesamtdurchschnitt bei 5,61 Litern. Betonen muss ich allerdings, dass ich auf der Autobahn - wie in der Schweiz - lediglich 120 km/h fahre. Nur zum Überholen beschleunige ich auch auf 160 km/h. Bei Fahrten in die Rhön (Kasseler Autobahn A7) verlangt die B-Klasse regelmäßig ca. 5,35 Liter, egal ob mit preiswertem A10 oder teurem 102.
Allen Ratgebern vielen Dank für Eure Bemühungen. Bleibt gesund. Herzliche Grüße aus Lünen!D
am 22. Januar 2022 um 17:41
Habe in meinen Benzinern oder Dieseln noch nie das teure Zeug reingeschüttet. Autos alle viele Hunderttausende km gefahren. Nie ein Motor kaputt gegangen. Der teure Sprit ist unnötig!
am 22. Januar 2022 um 18:08
Themenstarteram 22. Januar 2022 um 22:41
Dank an DBB247 und wer_pa!
Früher wies AutoBild immer darauf hin, dass die Testfahrzeuge mit JET betankt wurden. Auch bei Dauertests. Wenn dann nach 100.000 KM die Autos zerlegt wurden, stellte man in der Regel fest, dass die Motoren so gut wie keinen Verschleiß aufwiesen. Vor etlichen Jahren (vor E10/E5-Zeiten) sah ich einen TV-Bericht im WDR über Additive im Benzin. Es wurde festgestellt, dass in ARAL die meisten und in ESSO und SHELL weniger und in JET keine vorhanden sind.
Wie passt das zusammen? Da versteht man sicherlich, dass ich hinsichtlich der Wahl der richtigen Benzinsorte verunsichert bin. Laut Bild ist JET also für den Motor gut und laut WDR nur Standard, obwohl jeder sagt/schreibt, dass Additive mal mehr mal weniger unverzichtbar sind.
am 23. Januar 2022 um 4:24
Hallo zusammen,
das mit dem Benzin und den Additiven hat meiner Meinung nach auf viel mit "Glauben" zu tun.
Wer sagt denn, daß Jet Kraftstoffe gut sind, nur weil Autobild diese empfiehlt?
Wer sagt denn, dass die Additive in Aral wirklich hilfreich sind?
Meiner Meinung nach ist für die meisten heutigen Motoren egal von welchem Hersteller das Benzin kommt, und welche Additive es hat.
Solange das Benzin einen Standard erfüllt.
Wie auch schon hier geschrieben wurde, kommen die heutigen Motoren mit den diversen Benzinsorten zurecht, und stellen sich darauf ein.
Ich denke die persönliche Fahrweise hat weitaus mehr Einfluss auf Verbrauch und Verschleiß als die getankte Benzinsorte.
Gruß Olaf
am 23. Januar 2022 um 9:24
Zitat:
@Nonno schrieb am 22. Januar 2022 um 23:41:53 Uhr:
Dank an DBB247 und wer_pa!
Früher wies AutoBild immer darauf hin, dass die Testfahrzeuge mit JET betankt wurden. Auch bei Dauertests. Wenn dann nach 100.000 KM die Autos zerlegt wurden, stellte man in der Regel fest, dass die Motoren so gut wie keinen Verschleiß aufwiesen. Vor etlichen Jahren (vor E10/E5-Zeiten) sah ich einen TV-Bericht im WDR über Additive im Benzin. Es wurde festgestellt, dass in ARAL die meisten und in ESSO und SHELL weniger und in JET keine vorhanden sind.
Wie passt das zusammen? Da versteht man sicherlich, dass ich hinsichtlich der Wahl der richtigen Benzinsorte verunsichert bin. Laut Bild ist JET also für den Motor gut und laut WDR nur Standard, obwohl jeder sagt/schreibt, dass Additive mal mehr mal weniger unverzichtbar sind.
Schau mal da, wo die großen Tankwagen befüllt werden!
Da stehen die von Aral, Esso, Shell etc. alle an der selben Füllstation!
Denn die Raffinerien stellen nur Treibstoffe nach DIN her, der keine Farbe oder Additive enthält, die Markenspezifischen Additive und Farbe werden von Außen, beim Befüllen in den Tankwagen zugemischt.
Könnte auch sein dass Automobilfirmen oder Motorenhersteller auch nur hauptsächlich mit DIN Sprit ohne Zugaben von Additiven Testen.